Krise - Eurokrise (Stand 2012/14)
Klaus Busch (ehemaliger Ökonomie-Professor), früher europapolitischer Berater des Vorstands der Gewerkschaft Verdi, hat vor einiger Zeit 3 Zukunfts-Szenarien entwickelt.
Eine Website vermittelt einen Eindruck der großen Ungleichgewichte in Europa (Target2-Salden).
Matthias Kollatz-Ahnen, ehemaliger deutscher Vizepräsident der Europäischen Investitonsbank (EIB), hat eine Analyse der Lage und ein Konzept für ein Wachstumsprogramm vorgestellt, vom dem auch eine Kurzfassung veröffentlicht wurde.
Interessant sind die Beiträge von Stephan Schulmeister (aus linker Sicht formulierte Kritik am Fiskalpakt und Vorschlag für einen New Deal) sowie die Position von George Soros, der Deutschland einen Euro-Austritt oder die Übernahme einer Führungsrolle in Europa nahelegt.
Aus Sicht wichtiger SPD-Politiker erfordern große Krisen auch große Lösungen - Udo Bullmann, Michael Roth und Thorsten Schäfer-Gümbel aus Hessen beschreiben den Weg von der Krisenunion zur Solidaritätsunion. Der Präsident des EU-Parlaments, Martin Schulz (SPD), forderte (am 5.11.2012 in Bremen) "mehr Europa in Europa".
Im Oktober 2013 haben 11 Experten als "Glienecker Gruppe" eine Analyse der Situation und Vorschläge für einen neuen Euro-Vertrag vorgestellt.
Die von mir (2014) formulierten Fragen können leider nicht als beantwortet gelten.